Ein aufblasbarer Wasserpark für private Gartenpartys beginnt bei 6 x 10 Metern (60 m²) und kostet ab 4.990 Euro – ideal für 10–15 Kinder. Das Modell „FamilySplash“ von East-aufblasbar bietet auf 8 x 12 Metern 5 Attraktionen, darunter eine 2,5 Meter hohe Doppelrutsche und einen 15 m² großen Sprungbereich. „Für Familien reichen 100 m² Fläche, aber kommerzielle Parks benötigen mindestens 20 x 30 Meter, um 50–100 Gäste gleichzeitig zu bedienen“, erklärt Ingenieur Markus Vogel, der 2023 den „AquaXtreme 5000“ für ein Freizeitbad in Spanien entwarf.
Laut der Sicherheitsnorm EN 15649 benötigt ein aufblasbarer wasserpark mit Rutschen über 4 Meter Höhe eine Wassertiefe von mindestens 1,5 Metern und rutschfeste PVC-Oberflächen (0,8–1,2 mm Stärke). Der „MegaWave Pro“ (25 x 40 Meter) von AquaFun nutzt 8 Hochleistungspumpen mit je 1.200 Watt und generiert bei 60 Vermiettagen pro Jahr 55.000 Euro Umsatz. Ein Resort auf Mallorca meldete 2023: „Unser 30 x 50 Meter großer Park steigerte die Sommerauslastung um 40 % – täglich nutzten ihn 200 Gäste, die Durchschnittsverweildauer lag bei 3 Stunden.“
Für Events wie Firmenfeste empfehlen Experten Parks ab 15 x 20 Metern: Das Modell „EventBlast“ (18.500 Euro) kombiniert 10 Hindernisse, eine 6 Meter hohe Turmrutsche und einen 50 m² großen Kletterberg. Beim International Water Festival 2024 in Dubai bewältigten 300 Teilnehmer einen 40 x 60 Meter großen Park – die Wartungskosten beliefen sich auf 2.000 Euro pro Woche für Reinigung, Chlorung und Reparaturen. „Größe ist wichtig, aber die Attraktionsdichte pro m² entscheidet über den Erfolg“, sagt Eventmanagerin Lara Schmidt, die seit 2018 über 100 Parks plante.
Kleinparks für Privatnutzer (8–12 Meter) wie der „MiniAqua Plus“ (6.990 Euro) benötigen 2 Stunden Aufbauzeit und 2.500 Watt Strom. Laut TÜV Rheinland halten solche Modelle 5–8 Jahre, wenn man sie nach jedem Einsatz 48 Stunden trocknet und alle 3 Monate mit UV-Schutzspray behandelt. Ein Kunde aus Hamburg berichtete: „Unser 10 x 8 Meter großer aufblasbarer Wasserpark überstand 4 Sommer mit je 40 Einsätzen – nur 3 Reparaturen an den Nähten waren nötig.“
Für Hotels und Resorts lohnt sich die Investition in XXL-Modelle: Der „ResortOcean“ (35 x 60 Meter, 55.000 Euro) von East-aufblasbar umfasst 20 Attraktionen, darunter eine 8 Meter hohe Freefall-Rutsche und einen Wellenpool-Simulator. „Ein solcher Park amortisiert sich in 2 Jahren, wenn er 120 Tage pro Saison genutzt wird“, rechnet Geschäftsführer Tom Weber vor. Das „LuxuryBeach“-Paket (45.000 Euro) inklusive LED-Beleuchtung und Soundsystem steigerte 2023 die Gästezufriedenheit eines 5-Sterne-Hotels auf Sylt um 35 %.
Die Antwort: Die optimale Größe liegt bei 6–12 Metern (Privat, 5.000–15.000 Euro), 15–30 Metern (Gewerbe, 18.000–40.000 Euro) oder 30–60 Metern (Großevents, 45.000–80.000 Euro) – kombiniert mit 1.000–6.000 Watt Pumpenleistung und mindestens 0,8 mm PVC-Materialstärke.